Golfführer

Eine Standard-Runde Golf besteht aus 18 Löchern. Golfplätze bestehen daher fast immer aus 18 Löchern, obwohl es auch kleinere Kurse mit nur 9 Löchern gibt und dann zweimal gespielt werden. Obwohl sich alle verschiedenen Kurse in Bezug auf Gestaltung, Länge und Schwierigkeit unterscheiden, haben alle die folgenden Elemente gemeinsam:

"Tee"

Der Ausgangspunkt jedes Lochs ist der "Tee" - der Anfangspunkt -, dort wo der erste Schlag der "tee shot" durchgeführt wird. Die Golfspieler benutzen gewöhnlich ein kleines T-Stück aus Holz oder Plastik um den Ball weit auf den Golfplatz zu schlagen. Normalerweise wird der erste Schlag mit dem Driver abgeschlagen (siehe Golfausrüstung).

Grün

Golf

Das Grün, dort wo sich das Loch befindet, ist das Ziel jedes einzelnen Lochrunde. Wenn es dem Golfspieler gelingt den Ball auf das Grün zu platzieren, führt er den letzten Schlag (bzw. Schläge) mit dem Putter aus (siehe Golfausrüstung) und macht den "Put" ins Loch. Der "Put" ist ein kurzer, weicher Schlag, der den Ball lediglich zum Rollen bringen soll und somit in ihn in sein Ziel befördert. Auf dem Grün ist das Gras immer sehr kurz gehalten, um um sicherzustellen, dass der Ball reibungslos und ohne Widerstand rollen kann.

"Fairway"

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Einer der Bereiche zwischen dem "Tee" und dem "Grün" ist der "Fairway", welcher als der "gute" Teil des Golfplatzes angesehen wird. Das Gras ist hier relativ kurz gehalten, wenn auch nicht so kurz wie auf dem "Grün", und ermöglicht dem Spieler eine gute Ausgangsposition sich dem Loch anzunähern.

"Rough"

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Wenn der "Fairway" der gute Teil auf dem Golfplatz ist, dann dann ist das "Rough" der schlechte und unangenehme Teil für den Golfspieler. Die Bereiche zwischen den "Fairway" und außerhalb der Begrenzungen - die "Out-of-bounds-Linien" als auch zwischen dem Fairway und dem Grün wird als "Rough" (das Grobe) bezeichnet. Das Gras ist viel länger und macht es daher für die Golfer schwieriger einen Ball zu schlagen.

"Hazards"

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Wenn das "Fairway" der gute, das "Rough" der schlechte Teil des Golfplatzes sind, dann sind die Hazards die schlimmsten und katastrophalsten Teile des Kurses. "Hazards" sind Hindernisse, die zursätzlich in den Golfplatz integriert wurden. Sie gibt 3 verschiedene Kategorien:

  • Wasser-hazards: Teiche, Seen, Flüsse, Bäche, etc.
  • Erbaute hazards: Bunker und Löcher (Löcher mit Sand gefüllt)
  • Natürliche hazards: dichte, unwegsame Vegetation

"Hazards" haben sogar spezielle Spielregeln. Beispielsweise darf der Schläger nicht den Boden berühren, bevor der Ball nicht aus dem Hazard herausgeschlagen wurde - eine etwas eigenwillige Spielregel, oder? Falls Sie den Ball problemlos aus dem "Hazard" herausspielen können, gibt es keine Strafe. Sollten Sie ihn jedoch nicht spielen können (zum Beispiel ist er in einen Teich gefallen), wird der Ball an einer anderen Stelle weitergespielt ("Drop") und es gibt einen zusätzlichen Schlag als Strafe auf dem Punktekonto.

Übungsplätze

Golf

Viele Golfplätze haben mehrere Übungsbereiche, wo man an Technik und Schlägen arbeiten kann. Es gibt zum Beispiel:

  • ...das "driving range", von wo aus man viele Bälle schlagen kann und an Distanzschüssen und Zielgenauigkeit arbeiten kann.
  • ...das Übungsgrün, wo man das Einlochen üben kann.