Im Westentlichen hat Golf das Ziel den Ball vom "tee" (Startpunkt) mit möglichst wenigen Schlägen auf das "green" zu bekommen (siehe dazu den Golfführer). Durch Einsatz verschiedener Schläger, welche sich in der mitgeführten Golftasche befinden (siehe auch Golfausrüstung), kann man je nach Weite und Schwierigkeit den anstehenden Schlag angehen.
Eine Runde Golf besteht aus 18 Löchern, wobei sich jedes Loch im Design, Länge und Schwierigkeitsgrad unterscheidet. Diese Faktoren bestimmen das "par" jedes Lochs. Das "par" ist die festgelegte Anzahl von Schlägen, die ein trainierter Golfspieler braucht, um von Anfang bis zum Ende des Lochs zu kommen.
Man beginnt jedes Loch jeweils am "tee" (T-Stück) und spielt den ersten Schlag in der Regel mit dem "Driver" (siehe Golfausrüstung), bis der Ball sich in Richtung des "pin" (eine kleines Fähnchen, die das Loch auf dem "green" markiert) bewegt. Wenn die Kugel dann zur Ruhe kommt, nähert man sich weiter mit "fairway drivers" oder einem "Eisen" dem Grün an. Auf dem Weg zum Loch kann der Ball natürlich durch Wind oder Fehlschläge in Hindernisse wie langes Gras, Bäume, Bunker (Gräben gefüllt mit Sand) und Wassergräben geraten. Wenn man einmal das Grün erreicht hat und das Loch nur noch wenige Meter entfernt ist, verwendet man den sogenannten "putter" um einzulochen.
Jeder Schlag wird gezählt und die Summe ergibt die Gesamtanzahl der Schläge für jedes Loch und wird auf einer Punktliste festgehalten. Am Ende der Runde, werden alle Schläge der Runde addiert und die Summe ergibt die Platzierung des Spielers. Je weniger Schläge, desto besser!